fit4eV!TA… – …fit for e-Vita
fit fürs elektronische Leben!
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(I) Mein Approach
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Von Natur aus bin ich ein Mensch, der viel Bewegung braucht und die Passion fürs schnelle Laufen wird wohl nie verloren gehen. Als Jugendliche betrieb ich aktiv Leichtathletik (100m-Sprint), nebenbei Vélo- und Skifahren.
Mehr über mich unter bT!NA mehr »..
Selbst nach dem Studium, Familiengründung und dem Arbeiten im Office war ich immer sportlich unterwegs, aber nicht mehr so intensiv. Gut anderthalb Jahre kam der Sport leider viel zu kurz. Diese sportliche Pause begann Ende 2009, mit dem Einzug meiner Geyhündin als 12-wöchiger Welpe. Ein dreiviertel Jahr später, als mein Dobermann starb, mit dem ich bis Mitte 2009 Laufhundesport machte, hatte ich lange Zeit keine Lust mehr auf Sport. Zwischenzeitlich bin dann nur “passiv” mit meiner jungen Greyhündin auf die Rennbahn gegangen, um sie für die Rennlizenz vorzubereiten. Doch seit Mitte April 2011 habe ich erneut begonnen, regelmäßig Sport zu treiben und seither habe ich zum ersten Mal begonnen, meine Aktivitäten via Blog zu dokumentieren – wie ich wieder zum Sport kam? … über PSS …
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- (II) Meine Initialzündung
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Initialzündung für fit4eV!TA, also regelmäßige Bewegung wieder in mein tägliches Leben zu integrieren, war für mich eine Sportverletzung (PSS), die ich mir im Januar 2011 auf frostigem Untergrund zugezogen hatte. PPS steht für PatellaSpitzenSyndrom / Jumpers knee und zeigte sich als Ödem über der Kniescheibe.
Die Verletzung entstand dadurch, dass ich nach dem Tod meines Dobermanns NICHT mehr regelmäßig LaufHundeSport betrieben habe und mich dann untrainiert mit harten Schlägen auf gefrorenem Boden, bei kalten Temperaturen beim Joggen verletzte. Doch über Physiotherapie und die danach folgende, planmäßige Outdoor-Bewegung ab April 2011 mit vorsichtigem Bike-Training zur Rekonvaleszenz bin ich wieder fit geworden – ich hatte natürlich auch eine ganz spezielle Begleitung bei diesem Bike-Training: meine Greyhündin! Sie war damals anderthalb Jahre alt, genau richtig, um als mein Pacemaker mein Training zu übernehmen 😉
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- (III) meine eVita
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By the way – über den Namen meiner Greyhound-Hündin Evita die laut Stammbaum E’vita Wakanda Smiling Rose heißt, bin ich im Mai 2011 über das Wortspiel “E + Vita” auf die Namensgebung “eVita“, das elektronische Leben und mit dem Fitness-Training auf die Wortkreation fit4eV!TA gekommen! Und es kann nicht anders sein – auch Evita hat eine Passion fürs schnelle Laufen, denn sie ist ein Greyhound, eine Sprinterin!
Der Greyhound als Sprinter hat von Natur aus eine stark ausgeprägte Sprintmuskulatur, dafür aber eine nur wenig ausgeprägte Ausdauermuskulatur. Dennoch muss gerade diese schwach ausgebildete Ausdauermuskulatur unbedingt trainiert werden, damit beim Sprinten während eines Windhundrennens auf der Rennbahn eine Übersäuerung der Muskeln vermieden wird. Die ideale Methode dafür ist langsames, gleichmäßiges Laufen am Bike: So hatte ich meine persönliche Begleiterin als Pacemaker und Evita ein extra Muskel-Training für sich 🙂
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- Let’s move: Raus! Bewegen! Sport treiben!
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Seit Mai 2011 führe dieses Blog, das meine sportlichen Aktivitäten wie ein Tagebuch dokumentiert. Immerhin habe ich von August bis Dezember 2011 insgesamt 50 Trainings-Einheiten absolviert!
Startpunkt meiner Blog-Aufzeichnungen »..
Nach nur drei Monaten, bereits im August 2011 war die Rekonvaleszenz so weit fortgeschritten (das PPS war vollkommen ausgeheilt!) , dass ich sogar wieder mit Jogging beginnen konnte. Im Januar 2012 habe ich den Zähler von Dezember, der bei 50 stand, wieder zurückgestellt und fröhlich motiviert begann ich wieder bei eins mit dem Zählen. Doch nur genau zwei Mal konnte ich ein CaniCross-Training mit Evita im Januar absolvieren…
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- Bandscheibenvorfall!
fit4eV!TA verhalf mir nach 19 Monaten zum Comeback!
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Ein akuter Bandscheibenschaden riss mich jäh aus meinem so gleichmäßig begonnen Training…
Es war so extrem, dass mir die Ärzte prognostizierten, aufgrund der Schläge, die beim Rennen auf die Wirbelsäule entstehen, niemals mehr joggen zu können.
Eine Hiobsbotschaft, die ich nicht aktzeptieren wollte! Doch ich habe nicht aufgegeben und im April 2012 begann ich zunächst mit ganz vorsichtigem Biken, um meinen Körpers und meine Fitness langsam aufzubauen. Habe den Zähler wieder auf Null gesetzt und angefangen… Meine hartnäckige Ausdauer, meine Beharrlichkeit und Konsistenz hatten sich bewährt und zeigten ihre Früchte: 19 Monate später habe ich es zum ersten Mal wieder gewagt, zu joggen! Ein langes Jahr und acht Monate – diese lange Pause hatte sich gelohnt. Mein Körper konnte sich erholen. Über Rückenkrafttraining in der Physiotherapie und kontinuierliches Biketraining habe ich die Rumpfmuskulatur so gut aufbauen können, dass dieser 14. August 2013 mein Comeback zum RUNNING bis heute war!
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Nur DANK fit4eV!TA gelang es mir, meinen Körper wieder peu-à-peu aufzubauen – und heute treibe ich regelmäßig Sport via RUNNING und BIKING oder uphill-Vélofahren! Damit kann ich meine Akkus wieder voll aufladen, ein bis drei Mal pro Woche Sport ist meine Kompensation zum Office. Meine Spaziergänge und das tägliche RückenKRAFTtraining zeichne ich allerdings nicht auf.
Meine regelmäßige sportliche Betätigung ist ein fester Bestandteil meines Tagesablaufes »..
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